Dienstag, 22. Februar 2011

Wichtige Erkenntnisse für MZ in Estoril

Trotz schwieriger Wetterbedingungen konnte das MZ-Team um Max Neukirchner, Arne Tode und Anthony West in Estoril einige Erkenntnisse sammeln

Schlechtes Wetter mit viel Regen, Wind und einer erst am Ende abtrocknenden Strecke machten die dreitägigen Moto2-Testfahrten in Estoril für die 28 teilnehmenden Fahrer wenig aufschlussreich. Auch für das MZ-Team dienten die Probefahrten in Portugal mehr dazu, Abläufe innerhalb des neuen Teams zu optimieren und Daten für die Grundabstimmung zu sammeln, als auf Zeitenjagd zu gehen. Trotzdem zogen die Grand-Prix-Piloten Max Neukirchner, Anthony West und Arne Tode, der 2011 in der spanischen Meisterschaft antreten und außerdem als Testfahrer für MZ arbeiten wird, eine positive Bilanz.
"Drei Tage Regenwetter hier in Estoril haben die Arbeit für alle schwierig gemacht", sagt Neukirchner. "Wir hatten auch drei Stürze - ich bin zweimal, Anthony einmal ausgerutscht, doch glücklicherweise ist dabei nichts passiert. Das Beste für mich ist, dass ich die Strecke kennen gelernt habe, denn ich bin vorher noch nie in Estoril gefahren. Ich habe wegen des Wetters aber insgesamt nicht sehr viele Runden gedreht."
"Auch am Donnerstag waren fast den ganzen Tag über nasse Flecken auf der Strecke. Erst in der letzten Stunde war es richtig trocken, was uns die Möglichkeit gab, einiges zu testen. Auf Zeitenjagd sind wir aber nicht gegangen. Wir haben aber viel rausgefiltert, was wir für den nächsten Test in Jerez ändern müssen", gibt der deutsche Moto2-Neuling rückblickend zu Protokoll.
Teamkollege West teilt die Meinung Neukirchners und ergänzt: "Wegen des schlechten Wetters waren die Tests hier nicht besonders angenehm - es war einfach zu kalt! Vor allem am Mittwoch im Nassen war es sehr kalt und windig, was das Fahren gefährlich machte. Ich habe trotzdem fleißig Runden gedreht - einfach um zu fahren, um mich an das neue Team und die Mechaniker zu gewöhnen und mitzuhelfen, das System zum Laufen zu bringen."
"Am Donnerstag war die Strecke halb nass, halb trocken, was es abermals schwierig machte", findet MZ-Rennfahrer West und merkt an: "Zumindest haben wir einiges gefunden, was wir verbessern können. Beim nächsten Test in Jerez sollten wir alles haben, was wir brauchen. Hoffentlich finden wir dort eine gute Basis, denn momentan sind wir etwas zu langsam", gesteht der Australier.
"Für mich war der Test hier recht aufschlussreich", sagt Tode. "In den wenigen Runden, in denen ich gefahren bin, haben wir viele Daten aufnehmen können. Ich habe das Gefühl, dass ich immer besser in meine Rolle als Sprachrohr für MZ hineinwachse und mit meiner Arbeit dazu beitragen kann, die Entwicklung weiter zu beschleunigen. Im Nassen waren wir relativ schnell und auch im Trockenen lief es nicht schlecht. Das Wichtigste ist, dass wir nun Daten haben, mit denen wir arbeiten können."

Pedrosa warnt: "Rossi ist Rossi"

Dani Pedrosa sieht sich und sein Honda-Team in einer guten Ausgangslage - Yamaha-Stars auf der Rechnung, Fragezeichen bei Valentino Rossi

Montag, 14. Februar 2011

MZ: Stimmung gut, Motorrad noch verbesserungsfähig

MZ tankt Zuversicht beim Valencia-Test - Neukirchner und West mit Funktionstests auf der Übergangsvariante des Moto2-Bikes aus Sachsen

Im Team von MZ zeigt man sich nach Abschluss der Moto2-Tests im spanischen Valencia für den Anfang zufrieden, wenngleich aufgrund der späten Fertigstellung der Maschine noch nicht allzu viele Runden gedreht werden konnten. Eine erste, ernsthafte Standortbestimmung wird für die kommenden Testfahrten in Estoril erwartet.Für die Crew, die in dieser Zusammensetzung in Valenica erstmals zusammengearbeitet hat, war es in erster Linie ein Funktionstest. Dabei kamen einige neue Bauteile am letztjährigen Fahrwerk zum Einsatz. Auf Rundenzeiten konzentrierten sich weder Neuzugang Max Neukirchner noch Teamkollege Anthony West. Die zwei Sekunden Rückstand Neukirchners auf den Testschnellsten, den amtierenden 125er-Weltmeister und Moto2-Neuling Marc Marquez, wollte man demzufolge nicht überbewerten.

Sowohl Neukirchner als auch West zeigten sich allerdings zuversichtlich, in Valencia den richtigen Weg für die bevorstehende Saison eingeschlagen zu haben. "Wir sind sehr gut organisiert und ich setze volles Vertrauen in meine Mechaniker, doch wir brauchen noch Zeit - das Team ist brandneu und arbeitet erstmals in dieser Konstellation an der Rennstrecke zusammen", so der Kommentar von Neukirchner zur aktuellen Situation im sächsischen Team. "Auch das Motorrad ist noch nicht ganz dort, wo wir es bis zu den ersten Rennen haben möchten, und deshalb war es hier in Valencia ein schwieriger Saisonstart für uns."

Als ausdrücklich positiven Aspekt nennt der Deutsche die von Beginn an gute Stimmung im Team. "Das ist schon einmal eine Grundvoraussetzung für den Erfolg. Wir wissen, worum es geht und wie hart diese Klasse ist, und wir werden alles tun, um uns nach vorn zu kämpfen!", so der Moto2-Neuling.

Teamkollege West büßte in Valencia eine halbe Sekunde auf seinen neuen Mitstreiter bei MZ ein, zeigte sich aber ebenso wie Neukirchner von der Professionalität der Mannschaft angetan. "Die Organisation hat Hand und Fuß, alles ist gründlich vorbereitet, und mir gefallen die Leute im Team ebenso wie die gesamte Struktur und die Ausrüstung."

Dass die Maschine erst spät fertiggestellt werden konnte, hat die Situation definitiv nicht einfacher gemacht. West verbucht die Tage in Valencia dennoch als Erfolg. "Wir haben viele der üblichen Probleme eines neuen Motorrads aussortieren können", so der Australier. Dies betrifft vor allem Kleinigkeiten wie den Grip am Sitzbankpolster, der laut West korrigiert werden musste. Alles in allem war es für MZ in Valencia noch nicht mehr als ein reiner Basischeck der ersten Version des neuen Moto2-Bikes.

So gibt der neue Technikchef des Teams, Marco Nicotari, mit Blick auf die zurückliegenden Tage zu bedenken: "Dieser Test war nur eine erste Probefahrt, denn der Prototyp hier ist noch nicht die Rennversion unserer Maschine. Es ist ein Hybrid, mit dem wir ausprobiert haben, ob einige der Verbesserungen tatsächlich funktionieren würden." Für die kommenden Tests im portugiesischen Estoril erwartet man dann eine komplett neue Radaufhängung aus dem MZ-Werk. Zudem soll anders als in Valencia ein zweites Motorrad auf die Strecke geschickt werden.

Rossi: "Dieses Bike muss man wie eine 500er fahren"

Valentino Rossi entwickelt ein immer besseres Gefühl für seine Ducati - Der Italiener prophezeit, dass das Feld 2011 näher zusammenrück

Sonntag, 6. Februar 2011

Rossi: "Brauche Zeit bis Mai"

Bisher ist Valentino Rossi in Sepang nicht auf konkurrenzfähige Zeiten gekommen - Aufgrund der schwachen Schulter hat der Ducati-Pilot viele Probleme


An den ersten beiden Testtagen in Sepang glänzte keine Ducati mit schnellen Rundenzeiten. Bei Testfahrten ist es wichtig, dass der Pilot am absoluten Limit fährt, damit man brauchbare Resultate bei Neuentwicklungen bekommt und die Daten miteinander vergleichen kann. Da Rossi körperlich nicht fit ist, liegt viel Verantwortung bei seinem Teamkollegen Nicky Hayden. Der Weltmeister von 2006 konnte bisher jedoch auch nicht in die Honda- und Yamaha-Phalanx an der Spitze vordringen.
Obwohl sich Rossi vom ersten auf den zweiten Tag steigern konnte, ist seine Schulter immer noch ein großes Problem, auch wenn sich die Situation ständig verbessert. "Unter der ständigen Belastung wird die Schulter nicht schlechter. Wenn ich unter 2:03 Minuten fahre, dann ist alles in Ordnung", so der Italiener. "Wenn ich aber versuche eine weitere Sekunde zu finden, dann verliere ich Kraft und die Schmerzen werden größer."
Rossis bisher beste Rundenzeit ist eine 2:02.597 Minuten. Damit fehlten ihm 1,8 Sekunden auf die bisher schnellste Zeit, die Honda-Pilot Dani Pedrosa herausgefahren hat. "Ohne Zweifel brauche ich mehr Zeit. Die Situation bessert sich ständig, aber ich werde bis Mai warten müssen. Erst dann können wir vernünftig mit dem Motorrad arbeiten. Alles was wir jetzt tun, könnten wir in den Mülleimer kippen, wenn wir konkurrenzfähigere Zeiten fahren."
Trotzdem konnte der Superstar bereits einige Schwachstellen der GP11 identifizieren. "Wir müssen das Verhalten in Kurven verbessern, denn ich kann das Motorrad nicht so lenken wie ich will. Außerdem haben wir Reifen getestet. Die Ducati ist sehr stark davon abhängig. Ihr Verhalten ändert sich stark von der weichen zur harten Mischung."
Daneben experimentierten die Ducati-Techniker mit der Aerodynamik. Bereits im vergangenen Jahr kamen an der Seitenverkleidung kleine Flügel zum Einsatz. Diese sollen helfen, dass Wheelies beim Beschleunigen vermieden werden. Auf den langen Sepang-Geraden fuhr Rossi mit und ohne dieser Flügel.
"Wir haben die Verkleidungen miteinander verglichen und sind mal mit und mal ohne Flügel gefahren. Meine Tendenz neigt aber zu letzterer Version", so Rossi. Einen Tag hat der 31-Jährige noch Zeit, um weitere Informationen zu sammeln. Die nächsten Testfahrten finden vom 22. bis 24. Februar ebenfalls in Sepang statt. "Die Resultate waren nicht schlecht, aber wir konnten die Vibrationen an der Front noch nicht beheben. Wenn das Motorrad anfängt zu vibrieren, dann ist es sehr schwierig zu handhaben."

Schock für den Motorsport! Formel-1-Pilot Robert Kubica (27) ist als „Gaststarter“ bei einer Rallye in Italien schwer verletzt worden.


Nach sechs Kilometern in der ersten Wertungsrunde knallte Kubica mit seinem Skoda Fabia bei der Ronde di Andora" gegen eine Kirchenmauer. Die Feuerwehr musste den Piloten aus seinem Wagen schneiden.Der Pole wurde sofort mit dem Hubschrauber in das Krankenhaus Santa Corona in Petra Ligure geflogen.
Erste Diagnose: Seine linke Hand ist zertrümmert. Dem Piloten droht sogar eine Amputation. „Alles, was wir wissen, ist, dass Robert nicht in Lebensgefahr schwebt”, sagte Kubicas Berater Stephane Samson „Er hat allerdings sehr schwere Verletzungen an der linken Hand und am linken Bein, über deren genaue Art wir noch nichts wissen.”

Mama Rossi: "Valentinos ganze Liebe gilt den Motorrädern"

Die Familie von Valentino Rossi hält sich für gewöhnlich im Hintergrund, obwohl sie einige Rennen im Jahr besucht. Seine Mutter ist schon früh mit dem Motorradsport in Kontakt gekommen, denn ihr Ex-Mann Graziano Rossi ist selbst Rennen gefahren und kennt die Höhen und Tiefen des Sports. Auch privat ist Stefania Palma eine begeisterte Motorradfahrerin und unternimmt auch Touren durch ganz Europa.
Palma kennt Sohn Valentino am Besten, doch es hat lange gedauert, bis sie verstanden hatte, dass er professioneller Motorradfahrer werden wird. "Als er 2001 500er-Weltmeister wurde. Er war damals noch sehr jung", wird Palma von 'Motorsport-Aktuell' zitiert. "Mich hat bis dahin nur eine Sache interessiert: dass mein Sohn Sport treibt, eine Sportart, die ihm Spaß macht.
"Gut, es wurde Motorsport. Er war schnell und talentiert. Auch in Ordnung. Aber dass er sein ganzes Leben dem Motorradfahren widmen wird, das wurde mir erst an diesem Oktobertag in Australien bewusst. Ich war bei diesem Rennen auch vor Ort. Es war eine sehr gute Gelegenheit zu erkennen, welch super Fahrer mein Sohn ist und dass dies seine Bestimmung ist."
Es hielten sich lange die Spekulationen, ob Rossi nicht zu Ferrari in die Formel 1 wechseln könnte. Mittlerweile hat sich das Thema sowieso erledigt, doch seine Mutter wusste immer bescheid. "Wenn Sie wissen wollen, ob er in den Autosport wechseln wird, bin ich mir zu 100 Prozent sicher, dass er weiter Motorrad fahren und seine Karriere auf dem Motorrad beenden wird. Seine ganze Liebe gilt den Motorrädern. Ich denke, sein Herz lässt ihm gar keine andere Wahl. Und mit Ducati hat er gerade eine neue Herausforderung."
2010 erlebte Rossi eine schwierige Saison. Eine Schulterverletzung plagte ihn das ganze Jahr und in Mugello kam schließlich noch der Beinbruch dazu. Hat sich durch die Verletzungen die Einstellung der Mutter zum Rennsport geändert? "Nein. Die hat sich nicht geändert. Denn ich weiß, dass der Sport heute viel sicherer ist als zum Beispiel 1982, als Graziano in Imola gestürzt ist."
"Heute sind die Kombis und die Helme viel fortschrittlicher. Auch haben die Ärzte heute die gleichen Mittel zur Verfügung wie in einer Klinik. Als Graziano 1982 in Imola gestürzt war, hatte er es ausschließlich Dr. Costa zu verdanken, dass er überlebt hat und auch heute noch unter uns ist. Dafür sind wir Dr. Costa auch ewig zu Dank verpflichtet."
Palma kannte also die Gefahren von ihrem damaligen Ehemann. Trotzdem ließ sie ihren erstgeborenen Sohn auch auf Motorräder steigen. Hatte sie keine Angst? "Dies ist in unserer Familie eine viel komplexere Geschichte. Schon mein Vater war völlig verrückt nach Motorrädern."
"Bei uns standen immer zwei, drei im Hof. Als ich Rossi kennen lernte, war es auch bei ihm nicht anders als bei uns zu Hause. So war es für mich völlig verständlich, dass Motorräder herumstanden. Und es war nur natürlich, dass Valentino früh Motorradfahren lernte." Trotzdem war die Schule in der Kindheit und der Jugend der Mutter wichtig.
"Für mich war wichtig, dass das Fahren nicht auf Kosten der Schule geht. Aber zum Glück hatte er immer die richtige Einstellung." Obwohl Rossi keine richtige Ausbildung abgeschlossen hat, wurde er dennoch zum Ehrendoktor ernannt.
"Valentino hat 2005 ein Diplom an der Universität Urbino für seine außergewöhnlichen Kommunikationsfähigkeiten bekommen. Damit hat er mich und seinen Vater sehr glücklich gemacht und mir auch noch diesen Traum erfüllt."
Palmas zweiter Sohn Luca Mamorini ist ebenfalls schon auf Motorrädern unterwegs. Dem Youngster wird viel Talent nachgesagt. "Mich hat das Ganze schon überrascht. Ich hätte nicht gedacht, dass auch Luca ein solches Fahrtalent ist. Er war vier Jahre alt. Wir waren in Cattolica, und ich habe gedacht, er soll etwas Spaß haben und es auf der Minibikebahn probieren."
"Doch gleich beim ersten Aufsitzen wurde für jeden klar, dass auch Luca talentiert ist. Ich habe immer gedacht und denke auch heute noch so, dass Sport sehr wichtig ist für Kinder. Weil sie dort lernen, Regeln einzuhalten. Im Leben müssen wir uns ja auch Tag für Tag an Regeln halten. Und der Sport bereitet uns bestens darauf vor."
"Bei Luca halte ich es auch für wichtig, dass er, wenn er dieses Jahr 14 wird und auf der Strasse Roller fahren darf, bereits gelernt hat, ordentlich zu fahren. Ich bin mir auch sicher, dass er nie ohne Helm und Schutzkleidung fahren wird, nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch auf der Strasse. Wissen Sie, mich beschäftigt die Frage des sicheren Motorradfahrens auf unseren Strassen sehr."

Rossi testet seine Fitness in Mugello

Für Valentino Rossi naht der Moment der Wahrheit. Der frischgebackene Ducati-Pilot kann es offenbar gar nicht mehr erwarten, zu testen, ob er nach seiner Schulterverletzung schon wieder fit ist. Aus diesem Grund probierte der "Doktor" heute laut 'motogp.com' eine Ducati 1198 aus. In der kommenden Woche steigt dann der erste MotoGP-Test der Saison in Sepang.



Rossi: "Die Schulter schmerzt noch immer"

Ducati-Fahrer Valentino Rossi unternahm in Misano eine Probefahrt auf einem Superbike, um seine Form zu testen - Die Verletzung ist noch nicht abgeklungen.


Die gute Nachricht zuerst: Valentino Rossi absolvierte am Mittwoch einen Testtag auf einem Ducati-Superbike und legte im italienischen Misano 25 Proberunden zurück. Der Haken daran: Der "Doktor" wollte seine Schulter auf die Probe stellen - und diese ist den Belastungen beim Motorradfahren wohl noch immer nicht vollkommen gewachsen. Nun hofft Rossi auf eine rasche Genesung bis Februar.

"Zunächst einmal muss ich mich bei Filippo Preziosi und Ducati für die Ausrichtung dieser Testfahrten bedanken", sagt der MotoGP-Routinier. "Die Streckenbetreiber von Misano ließen uns fahren, weil auch Mattia (Pasini) geplant hatte, seine Gesundheit auf dem Kurs zu überprüfen. Die Tests bestätigten mehr oder weniger, was wir erwartet hatten", gesteht Rossi.
"Die Schulter schmerzt noch immer - speziell auf der Bremse. Es tut an den Stellen weh, wo sie die Sehnen genäht haben", erläutert der Ducati-Neuzugang. "Bewegen kann ich die Schulter und auch unsere Ausdauer ist nicht so schlecht. Abgesehen davon sind die Schmerzen doch recht groß und richtig stark ist die Schulter noch nicht. Hoffen wir einfach, dass sich das bald bessert", sagt Rossi.
Zu den MotoGP-Testfahrten in Malaysia, die im Februar beginnen, will der Italiener wieder fit sein. "Wir wollen an meiner Sitzposition arbeiten, um die Situation bestmöglich zu nutzen, und wichtige Informationen über die Desmosedici sammeln - auch wenn ich nicht in Topform bin", meint Rossi und merkt an: "Das 1198-Superbike von heute ist ein historisches Ducati-Bike: schön und schnell. Toll!"